Forschung
Wir untersuchen ständig aktuelle Entwicklungen der Cybersicherheit, das Angriffsverhalten von Tätergruppierungen, staatlicher Akteure und Präventionsmöglichkeiten. Daraus entwickeln wir Best-Practice-Ansätze für Unternehmen und staatliche Stellen. Wir bereiten diese zielgruppengerecht auf und präsentieren sie. Rechtliche Fragestellungen, auch zum Einsatz aktueller Entwicklungen wie Künstlicher Intelligenz, werden ebenso betrachtet und Grenzen beleuchtet.
Die Ergebnisse der Forschung werden fortlaufend in Publikationen veröffentlicht.
Neben der Cybersicherheitsforschung betreibt das Cyber Resilience Lab Forschungsvorhaben mit wissenschaftlichen Einrichtungen und an Hochschulen.
Cyberresilienzforschung in Kommunen
Unser aktuelles Forschungsprojekt untersucht die Resilienzfähigkeit von Kommunen bei IT-Ausfällen und Cyberangriffen. Mit Unterstützung von Dr. Nadin Fromm (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg/Universität der Bundeswehr, Fachgebiet für Verwaltungswissenschaft, insb. Digital Government) zusammen mit Johanna Radechovsky und Prof. Martin Löffelholz von der Internationalen Forschungsgruppe Krisenkommunikation der Technischen Universität Ilmenau (Thüringen) untersucht das CRL bundesweit bestehende Vorbereitungen von Kommunen auf IT-Ausfälle.
Die Koordinierungsstelle Cybersicherheit des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landkreistag NRW, der Städte- und Gemeindebund NRW sowie der Deutsche Städtetag unterstützen diese Untersuchung.
Automatisiertes Social Media Monitoring
Die rechtliche Zulässigkeit, technische Ausgestaltung und datenschutzkonforme Implementierung möglicher Techniken des automatisierten Social Media Monitorings in gefahrenabwehrenden Sachverhalten untersuchen wir in einem weiteren Forschungsvorhaben. Die Forschung ist an der deutschen Hochschule der Polizei angesiedelt. Wir untersuchen rechtliche Determinanten aktueller Produkte und zukünftiger Entwicklungen. Wir prüfen Grenzen des Einsatzes neuer Technologien und beschreiben möglichen Rechtsetzungsbedarf.